Vereinsgeschichte


Es war im Oktober 1980, als sich einige Wintersportfreunde zusammenfanden, um über die Gründung eines Ski-Clubs in Marsberg nachzudenken. Denn allein über die weißen Pisten zu sausen macht ja keinen Spaß – in der Gruppe ist die Gaudi halt viel größer.

Am 7. November 1980 war es dann soweit. Nach Ankündigung durch die heimische Presse und durch Mundpropaganda fanden sich 28 Marsberger im Hotel Kloke-Poelmann ein, um den Ski-Club Marsberg 1980 ins Leben zu rufen.

Schon wenige Tage nach der Vereinsgründung wurden zunächst gemeinsame Fahrten zum Skilauf nach Willingen organisiert. Geselligkeit war von jeher Trumpf im Marsberger Ski-Club, so dass die Einrichtung eines Familienwandertages mit anschließendem Kartoffelbraten schon im ersten Jahr durgeführt wurden. Schnell war dann auch die Idee geboren, die Wintersaison (1984) mit einem Skiball zu eröffnen.

1981 wurde die erste große Fahrt zum Frühwinterskilauf nach Fulpmes im Stubaital organisiert und durchgeführt. Dieses Fahrt war der Beginn einer festen Institution im Ski-Club Marsberg.

Bisherige Reise-Ziele des Skiclubs:

  • Fulpmes im Stubaital
  • Bruck im Zillertal
  • Längenfeld im Ötztal
  • Flachau im Pongauertal
  • Lanersbach im Tuxertal (1986-2011, 2017 & 2018)
  • Grossarl im Grossarl-Tal (2012 & 2013)
  • Kienz/Bruneck am Kronplatz (2014)
  • Altenmarkt im Pongau (2015)
  • Meransen (2016)
  • Galtür (2019)
  • Livigno (2020)

Seit 1985 gehört auch eine Schüler- und Jugendfreizeit zum festen Programm des Ski-Clubs, da die Jugendarbeit einen großen Anteil am Vereinsleben einnimmt.

Mit der Anschaffung eines mobilen Skilifts am Burghagen erfuhr der Ski-Club einen enormen Zuwachs, insbesondere an Jugendlichen Mitgliedern. Hierdurch fanden auch die ersten Clubmeisterschaften statt. Schon zwei Jahre später konnte der transportable Lift durch eine Kleinliftanlage ausgetauscht werden. Die Anschaffung einer Pistenraupe zur Präparierung des Skihangs und zum Spuren der Loipen hatte eine unerwartete Folge.

Mit dem Bau einer Skihütte (1988), insbesondere als Unterstand für die Pistenraupe, kamen neue Aufgaben, aber auch Unannehmlichkeiten auf den Ski-Club zu. An dieser Stelle sein nur das Stichwort „Naturschutzgebiet“ genannt (1989). Ohne die vielen ehrenamtlichen Stunden der Vereinsmitglieder wäre das Projekt Skihütte, wie viele andere große und kleine Dinge im Clubleben, nicht zu schaffen gewesen.

Nicht zu vergessen sind die jährlichen Einsätze in den Ständen auf dem Weihnachtsmarkt, Stadtfest und Kirmes.